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AdminUser - 04 Jun 2023
(Stand: April 2017)
INHALTSVERZEICHNIS
EINFÜHRUNG
I. ANWENDUNGSBEREICH DER RICHTLINIEN
II. DEFINITIONEN
III. LANDGESCHWINDIGKEITSREKORDE
IV. BEGINNEN...
V. ANFORDERUNGEN AN BEOBACHTER
VI. VERSICHERUNG
VII. VERZICHT
VIII. AUSSTATTUNGSANFORDERUNGEN
IX. KURSANFORDERUNGEN
X. VERANTWORTLICHKEITEN DER BEOBACHTER DES KURSES
XI. KURSLAYOUT
XII. HPV-INSPEKTION
XIII. WINDANFORDERUNGEN
XIV. ZEITMESSUNG UND WINDGESCHWINDIGKEITSMESSUNG
XV. BEOBACHTUNG WÄHREND DES REKORDVERSUCHS
XVI. BERICHTE
ANHANG A. AKTUELLE WELTREKORDE FÜR LANDFAHRZEUGE
ANHANG B. ANWEISUNGEN FÜR PROBENVERMESSER
ANHANG C. BEISPIELBERICHTE
Abschnitt XIV wird derzeit von der
IHPVA geprüft
EINFÜHRUNG
Ein offizieller Beobachter zu sein ist eine große Verantwortung. Ihre erste Verantwortung liegt bei den Athleten, Organisatoren und Veranstaltern. Sie geben ihr Bestes und verlassen sich darauf, dass Sie die Regeln kennen, die Veranstaltung sorgfältig beobachten, die Ergebnisse genau aufzeichnen und überprüfen.
Ein einfacher Verstoß oder eine Unterlassung kann ihre Bemühungen und die des gesamten Support-Teams zunichte machen.
Am anderen Ende der Skala müssen Sie auch frühere und zukünftige Rekordhalter vor ungenauen Ergebnissen oder unfairen Praktiken der derzeitigen Rekordteilnehmer schützen.
I. ANWENDUNGSBEREICH DER RICHTLINIEN
Die folgenden Richtlinien sollen die Wettbewerbsregeln der
IHPVA für Landgeschwindigkeitsrekorde ergänzen und sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments gültig. Änderungen an diesen Richtlinien werden vorgenommen, wenn die
IHPVA Änderungen der Aufzeichnungsanforderungen genehmigt.
Im Falle widersprüchlicher Verfahren haben die Wettbewerbsregeln der
IHPVA Vorrang, sofern in diesen Richtlinien nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf den entsprechenden Abschnitt der Wettbewerbsregeln der
IHPVA.
Beobachterrichtlinien für Nicht-Landveranstaltungen werden hinzugefügt, sobald verfügbar.
II. DEFINITIONEN Klassendefinitionen –
Siehe 3.2.1.1 bis 3.2.1.3. der Wettbewerbsregeln für Einzelfahrer-, Staffelfahrer- und Armkraft-Definitionen.
Speed-Trial-Rekorde
Zeichnet die schnellste Zeit über eine festgelegte Distanz auf. Einige Speed-Trial-Rekorde stammen aus einem fliegenden Start, andere aus dem Stand (siehe Liste unten).
Zeitfahrrekorde
Aufzeichnungen über die größte in einem bestimmten Zeitraum zurückgelegte Distanz. Zeitfahrrekorde stammen aus dem Stand.
Startdefinitionen
Siehe 3.2.3.1 (Stehender Start) und 3.2.3.2 (Fliegender Start) der Wettbewerbsregeln.
Sonstiges
Die folgenden Bezeichnungen werden in diesen Richtlinien häufig verwendet und die folgenden Definitionen gelten nur für diese Richtlinien:
Rekordversuch
ein Fahrzeug, das mit der konkreten Absicht fährt, einen oder mehrere Rekorde aufzustellen oder zu brechen.
Lauf
der eigentliche Versuch selbst, vom Anfang bis zum Ende.
Kurs
Der Bereich, auf dem ein Fahrzeug den Rekordversuch anstrebt. Beinhaltet sowohl die Anlaufdistanz (für fliegende Starts) als auch die Zeitnahmedistanz.
Zeitmessstrecken für Geschwindigkeitsversuchsaufzeichnungen)
die gemessene Länge zwischen zwei markierten Punkten, wobei das Zeitnahmesystem Zeit 1 (beim Einfahren des Fahrzeugs in die Messstrecke) und Zeit 2 (beim Verlassen des Fahrzeugs aus der Messstrecke) aufzeichnet. Geschwindigkeitsfahrrekorde werden anhand der Distanz innerhalb der Zeitmessungen ermittelt (z. B. 200 Meter, 500 Meter usw.).
Geschlossener Kurs
Ein Kurs, bei dem das HPV eine Schleife durchläuft und dabei ein oder mehrere Male am Startbereich vorbeifährt. Das Fahrzeug muss nach Abschluss seines gezeiteten Ereignisses (z. B. ein einstündiges Zeitfahren auf einer großen Rundstrecke) nicht zum Startbereich zurückkehren oder seine letzte Runde absolvieren. Daher entspricht der gesamte Höhenunterschied auf der Strecke dem gesamten Höhenverlust ..
III. LANDGESCHWINDIGKEITSREKORDE
Derzeit erkennt die
IHPVA Landgeschwindigkeitsrekorde in den folgenden Kategorien an:
- Einzelfahrer: männlich und Einzelfahrer, weiblich
- Mehrere Fahrer: männlich und mehrere Fahrer, weiblich
- Einarmig angetrieben: männlich und einarmig angetrieben, weiblich
- Junioren: Männer und Frauen unter 17 Jahren zum Zeitpunkt der Veranstaltung. * (Es wurden keine Rekorde für mehrere Fahrer mit Armantrieb eingereicht.)
Derzeit erkennt die
IHPVA Aufzeichnungen für die folgenden Entfernungen und Zeitintervalle an:
- 200 Meter (fliegender Start)
- 500 Meter (fliegender Start)
- 600 Meter Anlauf,
- 200 Meter Zeitmessung (stehender Start)
- 1/4 Meile verstrichene Zeit (stehender Start)
- 1.000 Meter (1 Kilometer) (fliegender Start)
- 1 Meile (fliegender Start)
- 3.000 Meter (Frauen, stehender Start)
- 4.000 Meter (Männer, stehender Start)
- 10 Kilometer (stehender Start)
- 100 Kilometer (stehender Start)
- MegaMeter – 1.000.000 Meter (stehender Start)
- Eine Stunde (stehender Start)
- Zwölf Stunden (stehender Start)
- 24 Stunden (stehender Start)
(Es wurden keine Sechs-Stunden-Aufzeichnungen eingereicht).
Seit 1998 erkennt die
IHPVA die oben genannten Geschwindigkeitsrekorde an Land an, unterteilt in zwei Kategorien: große Höhe und niedrige Höhe. Die Höheneinteilung liegt bei 700 Metern über dem Meeresspiegel.
Besuchen Sie die
IHPVA-Website unter
http://www.ihpva.org und erkundigen Sie sich beim
IHPVA Records Committee der aktuellen Rekorde oder die aktuellste Aufnahmeliste, bevor Sie mit einem Aufnahmeversuch beginnen.
IV. Vorbereitungen
Der erste Schritt bei der Vorbereitung auf die Tätigkeit als Beobachter besteht darin, sich beim
IHPVA Rules and Records Committee zu erkundigen, um sicherzustellen, dass Sie über die neueste Version dieses Leitfadens verfügen.
Wenn der Rekordsucher weitere Informationen darüber hat, wo und wann der Rekordversuch unternommen wird, besteht der nächste Schritt darin, dass er den Vorsitzenden des
IHPVA-Rekordausschusses und den
IHPVA-Vorstand mindestens 30 Tage im Voraus über den Rekordversuch informiert (ein Antragsformular kann erforderlich sein). erforderlich sein). Dies ist notwendig, um
- Bestätigen Sie Ihre Position als Beobachter,
- Stellen Sie sicher, dass das Team über die entsprechenden Berechtigungen verfügt
- Planen Sie ausreichend Zeit für die Beantragung einer Versicherung ein, wenn das Team Hilfe bei der Versicherung benötigt. Eine versäumte rechtzeitige Ankündigung könnte bedeuten, dass das Team nicht bereit ist, alle Anforderungen für einen Rekord zu erfüllen.
V. ANFORDERUNGEN AN BEOBACHTER
- Die IHPVA muss für jeden Rekordversuch zwei offizielle Beobachter ernennen. (Hinweis: In den Wettbewerbsregeln steht eins, aber es sind mindestens zwei erforderlich.)
- Offizielle Beobachter müssen Mitglied der IHPVA sein, dürfen mit keinem Teilnehmer/Teammitglied oder Organisator in Verbindung stehen und müssen über gewisse Vorerfahrungen mit HPV-Rennen verfügen. Der Beobachter darf in keiner Weise mit dem Eigentum, der Konstruktion oder dem Betrieb des HPV verbunden sein.
- Die Beobachter müssen unparteiisch bleiben und sicherstellen, dass alle Wettbewerbsregeln der IHPVA und diese Verfahren befolgt werden. Alle Verfahrensänderungen müssen schriftlich dokumentiert und zusammen mit dem Record Attempt Report eingereicht werden. Die Dokumentation sollte den Grund für die Änderung und die Auswirkungen (falls vorhanden) auf den Aufzeichnungsversuch enthalten. Hinweis: Bei einem Rekordversuch herrscht immer eine gewisse Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zwischen den Beobachtern und dem rekordsuchenden Team. Allerdings sollte jede Hilfe unbedingt vor Beginn des Rekordversuchs eingestellt werden. Die volle Aufmerksamkeit des Beobachters muss seiner Verantwortung gewidmet werden, um sicherzustellen, dass der Rekordversuch den IHPVA-Regeln und -Anforderungen entspricht.
- Während des Rekordversuchs müssen Beobachter eine aktuelle Kopie der Wettkampfregeln der IHPVA und dieser Richtlinien bei sich haben.
- Wenn Fragen auftauchen, für die es keine Regeln oder Richtlinien gibt, trifft der Beobachter seine Entscheidungen unter Berücksichtigung von Sicherheit und Fairness. Beobachter sollten sich mit dem Vorsitzenden des IHPVA-Aufzeichnungsausschusses beraten, wenn sie unsicher sind, wie sie vorgehen sollen oder ob eine Änderung dieser Richtlinien zulässig ist.
VI. VERSICHERUNG
Eine Versicherung ist aus drei Gründen erforderlich:
- Um den Grundeigentümer vor Rechtsstreitigkeiten zu schützen,
- Um die IHPVA vor Rechtsstreitigkeiten zu schützen und
- Um den Datensuchenden vor Rechtsstreitigkeiten zu schützen.
Alle Rekordversuche müssen über eine Haftpflichtversicherung verfügen, die die
IHPVA, den Grundbesitzer und jede Gruppe oder Organisation, die den Rekordversuch möglicherweise ausrichtet, abdeckt. Die Haftpflichtversicherung sollte mindestens 1 Million US-Dollar pro Plattensession betragen. Es ist außerdem äußerst wünschenswert (aber nicht erforderlich), dass die Sportler über eine ausreichende Krankenversicherung verfügen. Wenn die Rekordsuchmannschaft nicht über eine Haftpflichtversicherung verfügt, sollte sie sich im Voraus an die
IHPVA wenden, um sich über aktuelle Kosten und Versicherungsantragsverfahren zu informieren.
In vielen Ländern gibt es relativ günstige Versicherungen für Rekordversuche. Die
IHPVA hat in den Vereinigten Staaten eine Vereinbarung mit der American Bicycle Racing Association (ABR) abgeschlossen, die im Rahmen ihrer Police nur Versicherungen für Land- und Wasser-HPVs anbietet. Wenn die rekordsuchende Person oder das Team die ABR-Versicherungsoption wünscht, muss mindestens ein offizieller Beobachter ein „ABR-Offizieller“ werden, was die Zahlung des Mitgliedsbeitrags von 20 US-Dollar und die Teilnahme an einem kurzen „Open-Booklet“-Test zu den ABR-Regeln beinhaltet. Alle Rekordhalter müssen auch ABR-Mitglieder sein.
Hinweis: Die ABR-Verfahren sind für reguläre Radrennwettbewerbe konzipiert; Die
IHPVA hat einen speziellen Anhang für HPV-Rennen hinzugefügt. Die einzige Möglichkeit, einen HPV-Rekordversuch abzusichern, besteht darin, ihn wie einen regulären HPV-Wettbewerb zu behandeln, mit entsprechenden Gebühren und Anforderungen. Bitte lassen Sie das Team dies beim Ausfüllen von Formularen und ABR-Anträgen berücksichtigen.
Wenn die Rekordperson oder das Rekordteam die ABR-Versicherungsoption wünscht, ist sie für die Zahlung ihrer ABR-Mitgliedschaften, der ABR-Sanktionsgebühr und der Versicherungsgebühr „pro Wettkampftag“ für die Fahrer verantwortlich. Sie müssen die
IHPVA kontaktieren, um die tatsächlichen Kosten für diese Artikel zu erfragen.
VII. VERZICHT
Bei genehmigten Wettbewerben müssen alle Teilnehmer eine Verzichtserklärung unterzeichnen, die die
IHPVA und die Organisatoren von der Haftung für den Wettbewerb befreit. Dies wurde so interpretiert, dass es Rekordversuche einschließt. Ein Standardformular für den Haftungsausschluss ist bei der
IHPVA erhältlich.
VIII. AUSSTATTUNGSANFORDERUNGEN
- Timer: Siehe Abschnitt 3.3.3. der Wettbewerbsregeln.
- Wenn Sie nicht die standardmäßige IHPVA-Ausrüstung verwenden, fügen Sie dem Rekordversuchsbericht eine Beschreibung der Zeitmessausrüstung und eine Kopie des Genauigkeitszertifikats bei.
- Windmessungen – Siehe Abschnitt 3.3.4. der Wettbewerbsregeln. Sorgen Sie für einen stabilen Ständer für das Anemometer, damit Windmessungen durchgeführt werden können 2 Meter über der Erdoberfläche aufgenommen.
- Für die Kommunikation zwischen Zeitmesspersonal und Beobachtern sind Funkgeräte (gute Qualität, mit frischen und Ersatzbatterien) oder Mobiltelefone erforderlich.
- Bei Zeitfahrveranstaltungen sollte jeder Beobachter über eine Uhr verfügen, die vor dem Versuch mit den anderen Beobachtern synchronisiert wird.
- Langes Maßband. Zur IHPVA-Ausrüstung gehört ein 300-Fuß-Maßband.
- Klebeband zum Befestigen der Steuerbänder (Klebeband funktioniert sehr gut!).
Hinweis: Die von der
IHPVA verwendete Zeitmessausrüstung kann für von der
IHPVA genehmigte Veranstaltungen gemietet werden. Es sind auch Rollen mit Twisted-Pair-Draht erhältlich. Im Mietpreis der
IHPVA-Zeitmessausrüstung ist ein Windmesser enthalten. Die Miete für die ALGE-Ausrüstung der
IHPVA beträgt 50 $/Tag, zuzüglich Versand und Versicherung. Pro Tag bedeutet „pro Tag tatsächlich genutzt“, nicht ab dem Tag, an dem Sie es erhalten. Die für die Einrichtung und das Lernen aufgewendete Zeit ist kostenlos. Der einfache Versand innerhalb der USA kostet in der Regel etwa 60 US-Dollar. Da der Gesamtwert der Ausrüstung über 5.000 US-Dollar liegt, ist eine Versicherung erforderlich. Wenden Sie sich bezüglich der Ausrüstungsmiete an das Rules and Records Committee oder den
IHPVA-Vorstand.
IX. KURSANFORDERUNGEN
Siehe Abschnitte 3.3.1 und 3.3.2 der Wettbewerbsregeln. Hinweis: Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten im 200-Meter-Geschwindigkeitslauf können gekrümmte Strecken (vor und/oder nach den Zeitmessfallen) erhebliche Sicherheitsbedenken aufwerfen und sollten nach Möglichkeit vermieden werden.
Anhang B ist ein Beispiel für den Wortlaut eines Gutachterzeugnisses für einen Schnelligkeitslehrgang. B. Der Gutachter wird:
- Messen Sie die Höhenunterschiede der Bahn.
- Messen Sie die Kurshöhe über dem Meeresspiegel.
- Markieren Sie die Startlinie mit einem temporären oder permanenten Orientierungspunkt.
- Bestimmen Sie die Länge der Strecke.
Bei Strecken, bei denen der Beobachter jederzeit den HPV-Rekord sehen kann, sollte die Distanz während der gesamten Strecke der Innenradius der Innenbahn sein. Dies sollte vorzugsweise eine sichtbare Linie sein, da die Beobachter sicherstellen müssen, dass das HPV keine kürzere Linie fahren kann.
Bei großen Strecken muss die Distanzlinie der innerste Abstand sein. Für einen einstündigen Kurs, bei dem es sich um eine Autoteststrecke mit überhöhten Kurven handelte, bestimmten die Beobachter und das Team die „neutrale Lenkposition“ in den Kurven und ließen die Vermessung auf dieser „Linie“ basieren. Die Absicht war, dass die „neutrale Lenkung“ den geringsten Rollwiderstand erzeugen sollte.
Für Geschwindigkeitsfahrrekorde sollte der Vermesser die Start- und Ziellinien für jede festgelegte Rekorddistanz mit temporären oder dauerhaften Orientierungspunkten markieren.
Für Zeitfahraufzeichnungen sollte der Vermesser die Startlinie markieren und dann temporäre oder dauerhafte Orientierungspunkte in bekannten Entfernungen auf der Innenseite der Strecke hinterlassen, um sie später bei der Bestimmung der Entfernungen zu verwenden. Dadurch kann der Beobachter die endgültige Entfernungsmessung mit einem langen Maßband von der nächsten bekannten Entfernungsmarkierung aus durchführen. Informationen zu großen Strecken finden Sie weiter unten unter „Timing und Windgeschwindigkeitsmessung“.
X. VERANTWORTLICHKEITEN DER BEOBACHTER DES KURSES
1. Der offizielle Beobachter muss die Einhaltung der Kursanforderungen überprüfen.
2. Als Vertreter der
IHPVA liegt es in der Verantwortung der Beobachter, die Strecke auf Sicherheitsrisiken zu überprüfen und die Verantwortlichen anzuweisen, entweder das Problem zu beheben oder die Fahrer auf andere Weise vor der Gefahr zu schützen, soweit dies möglich ist. Der Beobachter hat die Befugnis, die Fortsetzung des Rekordversuchs zu verweigern, wenn die Strecke als unsicher erachtet wird. Wenn das Sicherheitsrisiko relativ gering ist, hat der Beobachter die Möglichkeit, den Versuch fortzusetzen, indem er den/die Fahrer schriftlich über das Sicherheitsrisiko, seine Art und seinen Ort informiert. Die Fahrer sollten dann eine Verzichtserklärung unterzeichnen, in der sie bestätigen, dass sie sich der Gefahr(en) bewusst sind. Dieses Verfahren sollte zum Haftungsschutz der Fahrer, der Beobachter und der
IHPVA durchgeführt werden.
XI. KURSLAYOUT
1. Die Zeitmessausrüstung sollte sich immer an einer Stelle befinden, an der der Bediener/Beobachter den größten Teil der Strecke überblicken kann und seine Sicht nicht durch Zuschauer oder Besatzung behindert wird. Beauftragen Sie bei Bedarf einen Assistenten damit, Zuschauer oder Fahrer/Crew davon abzuhalten, das Zeitmesspersonal abzulenken.
2. Der Zeitmessbereich sollte nicht so platziert werden, dass ein Fahrer, der sich nicht bewegt, gegen die Zeitmessausrüstung stoßen könnte.
3. Der Beobachter sollte alle Zeitmessbänder sorgfältig über die Strecke legen und sicherstellen, dass sie gerade und flach sind. Eine bewährte Methode zum Verlegen des Bandes besteht darin, zwei durchgehende, überlappende Schichten Klebeband entlang der Länge des Zeitbandes zu verwenden (wobei die überlappende Kante in die gleiche Richtung zeigt, in die sich das HPV bewegt). Um zu vermeiden, dass das HPV oder Verfolgungsfahrzeug das Zeitband löst, stellen Sie sicher, dass alle Kanten des Klebebands flach auf der Straße liegen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, entfernen Sie die Zeitmessbänder am Ende jedes Tages und setzen Sie sie zu Beginn jedes Rekordversuchstages neu ein (der Draht kann an Ort und Stelle bleiben, aber schützen Sie die Verbindungen vor Feuchtigkeit).
4. Zeitmesspersonal und Beobachter müssen das System vor jedem Aufnahmeversuch testen, um sicherzustellen, dass alle Verbindungen sicher sind. Es ist wichtig, dass die Beobachter, die Besatzung und das HPV einen oder mehrere vollständige (bei langen Aufzeichnungen abgekürzte) Übungsläufe absolvieren. stellen Sie vor der Aufzeichnung sicher, dass jeder seine Aufgaben kennt.
5. Ein offizieller Beobachter sollte das Zeitmesssystem bedienen. Wenn dies nicht möglich ist, sollte er/sie mit der Funktionsweise vertraut sein, die Einstellung der Zeitmessung genehmigen und die Funktionsweise während des Rekordversuchs beobachten. Es versteht sich von selbst, dass kein Mitglied der Rekordversuchscrew das Zeitmesssystem bedienen sollte.
6. Alle Rekordversuche müssen auf einer Strecke stattfinden, die (zumindest während der Dauer des Rekordversuchs) für jeglichen Auto- oder Querverkehr gesperrt ist.
XII. HPV-INSPEKTION
Offizielle Beobachter legen einen schriftlichen Nachweis über Folgendes vor:
1. Fahrer/Team Der Beobachter überprüft, ob jeder HPV-Eigentümer oder -Manager und jeder Fahrer alle entsprechenden Verzichtserklärungen unterzeichnet hat und ein aktuelles Mitglied der
IHPVA ist (aus Versicherungsgründen). Der Beobachter prüft und verifiziert außerdem, dass die ordnungsgemäßen Genehmigungen, Versicherungsnachweise, Nutzungserlaubnisse, Gutachterberichte usw. eingeholt wurden (siehe „Bericht“ unten).
2. Leistung, Energiespeicher, Bremsen und Lenkung: Stellen Sie sicher, dass HPV den Abschnitten 3.1.1 entspricht. bis 3.1.4 der Wettbewerbsregeln.
3. Helme: Jeder Fahrer muss seinen zugelassenen Helm zur Kontrolle vorlegen (3.2.7). Helme dürfen nicht in einer Weise verändert worden sein, die den Schutz beeinträchtigt.
4. Sauerstoff: Zur Zeit der Colorado Speed Challenge (1993) wurde eine Entscheidung bezüglich der Verwendung von Flaschensauerstoff getroffen. Das Problem bestand darin, dass Sauerstoff in seiner ungenutzten Form gespeicherte Energie ist, beim Einatmen jedoch zum normalen zulässigen „Treibstoff“ für den Fahrer wird. Es wurde festgelegt, dass der Fahrer Flaschensauerstoff einatmen durfte, während er stationär in der Verkleidung saß, solange die Maske fest an sein Gesicht gehalten wurde, sodass kein Sauerstoff in die Verkleidung oder einen Behälter in der Verkleidung gelangte. Bevor der Fahrer mit Klebeband oder an der Innenseite der Verkleidung befestigt wurde, musste die Sauerstoffmaske entfernt werden (die Flasche befand sich immer außerhalb der Verkleidung). Dies erforderte, dass während dieses Vorgangs jederzeit ein Beobachter die Sauerstoffmaske überwachen musste.
5. Disqualifikation HPVs können aufgrund unzureichender Bremsleistung, mangelnder Stabilität, schlechter Sicht, gefährlicher Vorsprünge oder anderer unsicherer Konstruktionsmerkmale disqualifiziert werden. (3.2.7) HPVs, die als unsicher gelten, können nach Abschluss der Sicherheitsänderungen geändert und erneut überprüft werden. Beobachter sollten die Nachkontrolle dokumentieren.
XIII. WINDANFORDERUNGEN
Siehe Abschnitt 3.3.4 der Wettbewerbsregeln. Diese Einschränkungen gelten für geschlossene und gerade Studiengänge. (3.3.4) Erläuterung: Wind kann einem HPV helfen, indem er für Schub in Fahrtrichtung sorgt, insbesondere wenn das HPV so konstruiert ist, dass es den Wind ausnutzt. Eine Tragflächenform kann bei Seitenwind wie ein Segel wirken und für Vortrieb sorgen. Eisboote und Landsegler nutzen diesen Effekt, um über 100 Meilen pro Stunde zu fahren! Auch Rückenwind kann die Geschwindigkeit von HPVs erhöhen. Durch die Begrenzung der Windgeschwindigkeit wird der Effekt der windunterstützenden HPVs minimiert und es wird sichergestellt, dass Rekorde unter (relativ) vergleichbaren Bedingungen gebrochen werden.
Hinweis: In vielen Teilen der Welt weht der geringste Wind sehr früh am Morgen und dann wieder abends, gegen Sonnenuntergang.
XIV. ZEITMESSUNG UND WINDGESCHWINDIGKEITSMESSUNG [Dieser Abschnitt wird derzeit von der IHPVA überprüft.]
A. Geschwindigkeitsprüfungen mit fliegendem Start aus beliebiger Distanz (3.2.2.1 bis 3.2.2.3 und 3.2.2.6).
A. 200 m, 500 m, 1 km und 1 Meile
Es werden zwei Zeitmessbänder verwendet: das erste am Anfang der Messstrecke und das zweite, letzte am Ende der Messstrecke, wo ein zweiter Beobachter das Anemometer (ANR) und das angeschlossene Zeitmesssystem (TMP) überwacht beide Bänder. Ein Beobachter bescheinigt, dass der Start den Anforderungen für den fliegenden Start (3.2.3.2.) entspricht. Wenn das HPV das erste Band überschreitet, hört der Endbeobachter, wie der TMP ausgelöst wird, und startet den ANR. Wenn das HPV das zweite, letzte Band überquert, hört der Beobachter, wie das TMP die verstrichene Zeit ausdruckt, und er/sie stoppt das ANR und liest die während des zeitgesteuerten Laufs auf dem ANR aufgezeichnete Windmenge ab. Eine einfache Berechnung ergibt die Anzahl der Windmeter pro Sekunde während der Dauer des Rekordversuchs.
Wenn die Strecke über die gesamte Distanz legal ist und das Zeitmesssystem in der Lage ist, kann ein HPV die 200-m-, 500-m-, 1-km- und 1-Meile-Rekorde alle auf demselben Lauf versuchen. Wenn dies gewünscht ist, verfügt jedes Ereignis über ein Zeitmaßband am Anfang seines eigenen Zeitintervalls und die vier Intervalle enden an derselben Linie, wo sich ein fünftes Zeitmaßband befindet. Der Beobachter, der sich am letzten Band befindet, startet das ANR, wenn er hört, wie der TMP durch das HPV ausgelöst wird, das das erste Band passiert. Er zeichnet die Windstärke auf dem ANR jedes Mal auf, wenn er hört, wie das TMP durch jedes der verbleibenden Bänder aktiviert wird. Es ist eine Berechnung erforderlich, um die verstrichene Zeit für jedes Intervall und dann die Anzahl der Windmeter pro Sekunde für jedes Intervall zu ermitteln.
Hinweis: Wenn eine Strecke sowohl für stehende Startrekorde als auch für fliegende Startrekorde verwendet wird, ist für die Zeitnahme von stehenden Startrekorden ein Startlinienband erforderlich. Siehe A) oben und C) unten.
B. Geschwindigkeitsprüfungen mit stehendem Start (3.22.4), (3.2.2.5) 4 km, 10 km, 100 km, 1.000 km und MegaMeter.
Es werden zwei Bänder verwendet: das erste an der Startlinie, wo ein Beobachter den TMP überwacht und bestätigt, dass der Start den Anforderungen für den stehenden Start entspricht (3.2.3.1). Das zweite Zeitmessband befindet sich an der Ziellinie, wo ein anderer Beobachter das ANR bedient. Die Beobachter sind per Funk miteinander verbunden. Wenn das HPV das erste Band überschreitet und den TMP auslöst, wird der zweite Beobachter benachrichtigt und er startet den ANR. Der erste Beobachter trennt dann das TMP vom ersten Zeitmessband und fährt, während die Zeitschaltuhr noch läuft, mit dem Auto (überqueren Sie nicht die Zeitmessbänder mit dem Auto!) zur Ziellinie, wo er/sie sich der Beobachterüberwachung anschließt die ANR. Der erste Beobachter verbindet dann den TMP mit dem Zielzeitmessband. Am Ende der Veranstaltung wird die Gesamtwindmenge erfasst, um die durchschnittliche Windgeschwindigkeit für die gesamte Dauer der Veranstaltung zu berechnen.
C. Geschwindigkeitsprüfung mit stehendem Start (3.2.2.8)
1/4 Meile verstrichene Zeit Es werden zwei Zeitmessbänder verwendet: das erste an der Startlinie, wo ein Beobachter bestätigt, dass der Start den Anforderungen für stehende Starts (3.2.3.1) entspricht; ein zweites, letztes Band am Ende der 1⁄4-Meile-Distanz, wo ein zweiter Beobachter den ANR und den TMP überwacht, der mit den beiden Bändern verbunden ist. Wenn das HPV das erste Band überschreitet, hört der Endbeobachter, wie der TMP ausgelöst wird, und startet den ANR. Wenn das HPV das zweite, letzte Band überschreitet, hört der Beobachter, wie der TMP die verstrichene Zeit ausdruckt, stoppt den ANR und liest die Windmenge auf dem ANR ab. Eine einfache Berechnung ergibt die Anzahl der Windmeter pro Sekunde während der Dauer des Rekordversuchs.
D. Zeitfahren (3.2.2.9), (3.2.2.10) und (3.2.2.11)
1 Stunde, 12 Stunden und 24 Stunden Es wird nur ein Zeitmessband verwendet und dieses ist mit dem TMP verbunden, das sich an der Startlinie befindet. Alle Beobachter und Assistenten synchronisieren zunächst ihre Uhren. Der erste Beobachter bescheinigt, dass der Start den Anforderungen für den Standstart (3.2.2.1) entspricht. Ein zweiter Beobachter betreibt das ANR. Wenn das HPV die Startlinie überschreitet, wird der TMP aktiviert und der zweite Beobachter wird benachrichtigt, den ANR zu starten.
In der vorletzten Runde (kann bei Kurzstrecken auch früher sein) trennt der Startbeobachter das TMP vom Startband. Dann fährt er mit einem Mehl- oder Kreidebeutel und einem Helfer beim TMP in einem Verfolgungswagen los, um dem HPV zu folgen und die Stelle zu markieren, die nach Ablauf des Zeitintervalls erreicht wurde, indem er den Beutel wirft. Um diese Methode durchzuführen, zählt der Helfer, der über ein Funkgerät verfügt, die letzten zwanzig Sekunden laut und deutlich herunter. Der Beobachter beobachtet das HPV, damit er seinen Standort notieren kann, wenn der Helfer auf Null herunterzählt ... und der andere Beobachter zeichnet die Windstärke in Metern auf, wenn das Ende des Zeitfahrens bekannt gegeben wird (im Falle eines Kommunikationsfehlers würde er dies tun). seine synchronisierte Uhr benutzen). Das Verfolgungsfahrzeug sollte weit genug vom HPV entfernt sein, um ihm weder zu helfen noch zu schaden (siehe unten).
Wenn das Zeitfahren auf einer kleineren Strecke (z. B. einem Velodrom) stattfindet, wo das HPV jederzeit im Blickfeld ist und zahlreiche, genaue Entfernungsmarkierungen vorhanden sind, können die Beobachter am Ende des Zeitfahrens den Standort des Fahrzeugs bestimmen indem Sie seinen Standort anhand der Nähe zu den Entfernungsmarkierungen notieren.
Hinweis: Es ist sehr wichtig, dass die Beobachter und eventuellen Helfer die vorgesehene Methode zur Markierung des Endes des Zeitfahrens üben!
E. Geschwindigkeitsfahren mit fliegendem Start aus einer bestimmten Distanz (3.2.2.7)
200-m-Zeitfahren – 600-m-Start Es werden drei Zeitmessbänder verwendet: das erste an der Startlinie, wo ein Beobachter bestätigt, dass der Start den Anforderungen für stehende Starts (3.2.3.1) entspricht; ein zweites Band am Anfang der Zeitfalle und ein drittes, letztes am Ende, wo ein zweiter Beobachter das Anemometer (ANR) und den Zeitmesser-Drucker (TMP) überwacht, der mit den letzten beiden Bändern verbunden ist. Wenn das HPV das zweite Band überschreitet, hört der Endbeobachter, wie der TMP ausgelöst wird, und startet den ANR. Wenn das HPV das letzte, dritte Band überschreitet, hört der Beobachter, wie der TMP die verstrichene Zeit ausdruckt, stoppt den ANR und liest die Windmenge auf dem ANR ab. Eine einfache Berechnung ergibt die Anzahl der Windmeter pro Sekunde während des gezeiteten Teils des Rekordversuchs.
ZEITHINWEISE
A. BERECHNUNG DER WINDGESCHWINDIGKEIT – Durchschnittliche Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde = Gesamtluftvolumen geteilt durch die Gesamtlaufzeit (in Sekunden).
B. PLATZIERUNG DER WINDMESSGERÄTE – Für Geschwindigkeitsprüfungsrekorde sollte der Windmesser neben der Ziellinie in einer Höhe von 2 Metern über der Strecke angebracht werden. Bei Zeitfahrrekorden sollte der Beobachter abschätzen, wo der bestehende Rekord auf der Strecke übertroffen werden würde, und dann den Anemometer dort platzieren, wo er/sie das Ziel erwartet. Es gibt einen gewissen Spielraum bei der genauen Platzierung des Anemometers, es sollte sich jedoch an einem Ort befinden, der die Windbedingungen auf der gesamten Strecke einigermaßen repräsentativ darstellt, und so positioniert sein, dass die vorherrschenden Windverhältnisse gemessen werdeng Wind.
C. Zeitmessgeräte sollten jede Rundenzeit aufzeichnen, um die Rundenzahl zu überprüfen. Diese Informationen sollten als Ausdruck aufbewahrt werden. Der Zeitbericht sollte auch die Tageszeit enthalten, zu der der Rekordversuch begann und endete.
D. Zeitmessbänder müssen mit Klebeband so auf der Strecke befestigt werden, dass ein Auto sie nicht aufheben und zerstören kann. Zeitbänder sind zerbrechlich und müssen in Kreisen mit großem Durchmesser aufgerollt gelagert werden, um ein Knicken zu verhindern.
E. Durch die Kombination der Zeitnahmeverfahren bei Zeitfahren mit denen von Geschwindigkeitsrennen mit stehendem Start können Beobachter an einem Lauf arbeiten, bei dem ein HPV sowohl den 1-Stunden- als auch den 100-km-Rekord (oder 24 Stunden und 1.000 km) anstrebt.
F. Um die Messung und den Zeitpunkt des Rekordversuchs so klar wie möglich zu gestalten, ist es am besten, wenn jeweils nur ein HPV einen Rekordversuch versucht. Bei Bedarf können Beobachter jedoch an einem Lauf arbeiten, bei dem ein HPV den 1-Stunden- (oder 24-Stunden-)Rekord versucht, während ein anderer HPV den 100-km- (oder 1.000-km-)Rekord versucht. In diesem Fall sollten Beobachter den Ausdruck markieren, um jedes einzelne HPV zu notieren, das über das Zeitband läuft.
G. In allen Fällen muss der Zeitmessbeobachter jeden Timer-Ausdruck mit der Art des aufgezeichneten Ereignisses, dem Datum, der Tageszeit, dem HPV-Namen, dem Namen des Fahrers und der Gesamtwindmenge in Metern markieren und schließlich muss er oder sie das Band unterschreiben.
H. Die
IHPVA verfügt über zwei Arten von Anemometern. Ein Typ mit elektronischem Flügelrad (ANR) und ein Typ mit mechanischem Flügelrad. Der mechanische Typ erfordert einen separaten Bediener, der die Messung durchführt. Herkömmliche Anemometer messen „Luftmeter“ (oder andere Längenmessungen). Die Messung der Windgeschwindigkeit erfolgt durch Messung der Zeit, die das Instrument den Luftstrom durch das Instrument aufzeichnet. Bei unseren Veranstaltungen werden der Einfachheit halber 10 Sekunden verwendet, um die Windgeschwindigkeit in der Zeit zu erfassen, in der sich der Fahrer tatsächlich im Zeitnahmeabschnitt befindet.
XV. BEOBACHTUNG WÄHREND DES REKORDVERSUCHS
- Stellen Sie sicher, dass das HPV nach Beginn der Bewegung keine Teile abgeworfen hat. (3.1.4) und dass während des Rekordversuchs kein Fahrerwechsel oder Fahrerwechsel stattgefunden hat.
- Stellen Sie sicher, dass beim Fahren des HPV immer ein zugelassener Helm getragen wird.
- Stehender Start – Der Teil des HPV, der das Zeitmesssystem startet, muss stationär und neben (nicht auf oder über) der Startlinie sein. Bei Bedarf dürfen zwei Startlinienhalter ihr HPV stabilisieren, sie dürfen dies jedoch nicht tun Es ist erlaubt, das HPV wesentlich zu pushen oder anzutreiben. Startlinienhalter dürfen nicht mehr als 15 Meter unterstützen (3.2.3.1).
- Fliegender Start – Bei fliegenden Starts ist die Schiebeunterstützung durch eine oder mehrere Personen zulässig. Schieber dürfen das HPV nicht länger als 15 Meter unterstützen. (3.2.3.2)
- Bei Geschwindigkeitsrekordversuchen von 10 km oder weniger ist zur gleichen Zeit wie der Rekordversuch kein anderes Fahrzeug (motorisch oder muskelbetrieben) in der Nähe der Zeitmessfallen erlaubt. Jedes Verfolgungsfahrzeug muss zurückbleiben und darf nicht näher als 50 Meter an den Rekord-HPV herankommen (für den Fall, dass der Fahrer zu Boden geht und um mögliche Störungen der Zeitmessausrüstung oder des Luftstroms zu verhindern). Verfolgungsfahrzeuge dürfen den Start oder das Ziel der Zeitmessfallen nicht überqueren, bis der Rekordversuchs-HPV die Zeitmessfallen eindeutig verlassen hat. Wenn das Verfolgungsfahrzeug die Zeitmessfallen zu früh überquert, kann es möglicherweise zu Problemen mit der Zeitmessung des Laufs kommen.
- Wenn das Zeitsystem dies zulässt und die Anlaufdistanz beträchtlich ist, kann ein zweites HPV gestartet werden, während sich das erste HPV den Fallen nähert. Der offizielle Beobachter muss dies im Rekordversuchsbericht vermerken und sicherstellen, dass der Rekord-HPV nicht von einem anderen HPV innerhalb eines Abstands von 100 Metern erstellt wurde. Offizielle Beobachter sollten sicherstellen, dass der HPV kein motorisiertes Fahrzeug innerhalb eines Abstands von 50 Metern bewegte.
- Bei einem Rekordversuch darf kein HPV in irgendeiner Weise durch ein Schrittmacherfahrzeug unterstützt werden, das zum Zweck der aerodynamischen Unterstützung eingesetzt wird. (3.2.4.) 8. Zeitmessgeräte, einschließlich Auslösebänder, Anemometer usw., müssen unberührt und an Ort und Stelle bleiben, bis das HPV den Zeitmessbereich geräumt hat und der Beobachter die Ergebnisse aufgezeichnet hat.
XVI. BERICHTE
Zeichnen Sie Daten für alle Versuche während der Sitzung auf, reichen Sie jedoch nur den Rekordlauf und den Ersatzlauf (bei Geschwindigkeitsprüfungen von 4 km oder weniger ist eine Sicherung erforderlich) beim
IHPVA-Aufzeichnungsausschuss ein. Sie sollten jedoch Ihre Kopien oder Originale der Dokumentation und Zeitausdrucke aller Versuche aufbewahren, falls zu diesem Zeitpunkt oder in der Zukunft Fragen auftauchen.
Zu den bereitzustellenden Informationen oder Unterlagen gehören:
- Datensatztyp und ob es sich um einen Rekord in großer Höhe, einen Rekord in geringer Höhe oder um den „Rekord (aufgestellt in geringer Höhe)“ handelt: Letzterer Datensatz tritt auf, wenn der Rekord in geringer Höhe schneller/weiter als der aktuelle Rekord in großer Höhe ist. Geben Sie die offizielle Zeit für Geschwindigkeitsfahrrekorde oder die offizielle Distanz für Zeitfahrrekorde an. Fügen Sie zur Überprüfung einen kommentierten Ausdruck bei.
- HPV: Name oder Kennung, Bild der HPV/Fahrer-Kombination, Beschreibung des HPV
- Fahrerinformationen: Name, Adresse und Telefonnummer. Geben Sie den Helmtyp und die Helmzertifizierung an. Fügen Sie Informationen zur IHPVA-Mitgliedschaft hinzu IP.
- Informationen zum Planer und Bauunternehmer: Name(n), Adresse(n), Telefonnummer(n) und E-Mail (falls vorhanden). Geben Sie Informationen zur IHPVA-Mitgliedschaft an (eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich, wenn der Designer/Bauunternehmer nicht Teil des Rekordversuchs ist).
- Informationen zu offiziellen Beobachtern: Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail (falls vorhanden). Geben Sie Informationen zur IHPVA-Mitgliedschaft an. Geben Sie die Namen aller anderen anwesenden Funktionäre an (z. B. Organisator, Zeitnehmer, Funktionäre des nationalen Fahrradverbandes usw.).
- Vermessungsinformationen: Fügen Sie eine offizielle Dokumentation der Kurshöhe bei. Fügen Sie Karten und alle relevanten Daten oder Berechnungen bei, um sicherzustellen, dass der Kurs den Rekordanforderungen entspricht. Fügen Sie zur Überprüfung eine Kopie des Gutachterberichts oder anderer Dokumente bei.
- Fügen Sie Informationen oder Dokumente bei, um zu überprüfen, ob die Zeitmessausrüstung den Aufzeichnungsanforderungen entspricht.
- Datum des Versuchs und Uhrzeit. Geben Sie nach Möglichkeit Start- und Endzeiten an (erforderlich für Aufzeichnungen, die eine Stunde oder länger dauern).
- Windinformationen: Informationen oder Überprüfung von Windmessungen umfassen. Geben Sie die Gesamtwindmenge und die Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde an.
- Kopie der Erlaubnis zur Nutzung des Kurses und aller erforderlichen Verzichtserklärungen und Anträge. Kopie des Versicherungsscheins.
- Kopie des Versicherungsscheins.
- Fügen Sie erläuternde Informationen darüber bei, wie das Aufzeichnungsverfahren durchgeführt wurde, und vermerken Sie dabei alle Abweichungen von diesen Richtlinien sowie ungewöhnliche Situationen/Ereignisse.
- Legen Sie einen Scheck oder eine internationale Zahlungsanweisung über den Gegenwert von 50,00 US-Dollar von der betreffenden Person oder Mannschaft bei, die an die IHPVA zu zahlen ist. Dieser Betrag deckt die notwendigen Porto- und Kopierkosten zur Freigabe einer Schallplatte ab.
Die Dokumentation des Rekordversuchs muss innerhalb von 30 Tagen nach dem Versuch an das
IHPVA-Regel- und Aufzeichnungskomitee weitergeleitet werden.
ANHANG A:
AKTUELLE WELTREKORDE FÜR LANDFAHRZEUGE
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite „Datensätze“ auf der
IHPVA-Website unter
http://www.ihpva.org.
ANHANG B:
ANWEISUNGEN FÜR PROBENVERMESSER
Erklärung des Gutachters: Der folgende Wortlaut ist dem Brief und Bericht des Gutachters für die Colorado Speed Challenge 1993 entnommen. Für diesen Wettbewerb vermaß der Vermesser die Strecke für alle Rekordentfernungen von einer Meile oder weniger. Diese Seite wird als Beispieldokument angeboten und sollte bei Bedarf für den jeweiligen Aufnahmeversuch und Ort geändert werden. Der Kurs wurde mit P-K-Nägeln markiert, die 1 Fuß südlich der Nordschulterlinie entlang (Name der Straße) angebracht waren. Die Punkte wurden am Ende der 1⁄4-Meile-Auslaufzone, der Ziellinie, bei 200 Metern, 1⁄4-Meile, 500 Metern, 800 Metern, 1 Kilometer, 1 Meile, 4 Kilometern und am Anfang der Strecke gesetzt
Anlaufbereich. Der Punkt für den Beginn des Anlaufbereichs wurde so nah wie möglich an der Westseite eines Viehwächters gewählt, den die Rennfahrer wahrscheinlich nicht überqueren würden. Der Punkt für das Ende des 1⁄4-Auslaufs wurde wegen der rauen Fahrbahn westlich davon gewählt, die den Fahrern ebenfalls Schwierigkeiten bereiten könnte. Ich (Name des Vermessers) habe eine Strecke entlang (Name der Straße) gemessen. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind wie folgt: Beginnend an einem Punkt, den ich als Ziellinie aller Zeitläufe festlegte, maß ich nach Osten 200,00 Meter, 1⁄4 Meile, 500 Meter, 800 Meter, 1 Kilometer, 1 Meile, 4 Kilometer und zu Beginn des Laufs Auflaufbereich und festgelegte Punkte in der Asphaltoberfläche der Fahrbahn, um diese Positionen zu markieren, mit einer Gesamtlänge vom Beginn des Auflaufbereichs bis zur Ziellinie von 15.219,75 Fuß und einem Gesamtanstieg von 91,44 Fuß. Gemäß den
IHPVA-Anweisungen wurden mehrere Punkte entlang dieser Linie gemessen und in keinem Fall stieg der Weg über eine Linie von 2/3 von 1 % an, die vom als Ziel bis zum als Beginn des Laufs bestimmten Punkt gezogen wurde -Up-Bereich.
Als ordnungsgemäß registrierter professioneller Landvermesser im Bundesstaat xxxxxxxx bestätige ich hiermit, dass die oben genannten Ergebnisse nach meinem besten Wissen und Gewissen wahr und richtig sind. Unterzeichnet:
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Titel:
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Datum:
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ANHANG C: BEISPIELBERICHTE
Bericht über Aufnahmeversuche – Allgemeine Informationen
Diese Seite wird als Beispieldokument angeboten und sollte bei Bedarf für den jeweiligen Aufnahmeversuch und Ort geändert werden.
Standort: Name und Adresse der Einrichtung
Elevation: xxx,x Meter über dem Meeresspiegel
HPV/Fahrer: HPV-Name, Fahrername(n)
Offizielle Beobachter: Namen der Beobachter, Adressen, E-Mail, Telefon
Landvermesser: Name, Adresse, Telefonnummer des Gutachters
Zeitmessausrüstung: Identität der verwendeten Ausrüstung.
Die Beobachter lasen alle Informationen, die sie über die Aufzeichnungspflichten finden konnten, und stellten nach besten Kräften sicher, dass alle bekannten Regeln eingehalten wurden.
Die Strecke für den Rekordversuch ist vom Streckentyp xx,xxx,xx Meter. Es ist Eigentum von (Name des Eigentümers). Die Erlaubnis zur Nutzung des Kurses wurde erteilt von (Name).
Die Streckenneigung liegt innerhalb der Rekordanforderungen (siehe amtliches Gutachten).
Die genutzte Strecke war im Wesentlichen flach und ohne überhöhte Kurven. Die Anlage ist zweigleisig s: Alpha und Bravo. Für alle Rekordversuche wurde die Außenspur mit dem Namen Alpha verwendet. Die Fahrbahnoberfläche war durch viele gefüllte und ungefüllte Risse holprig, obwohl es keine Schlaglöcher gab. (Hinweis: Dieser Teil des Berichts dient lediglich der Darstellung des aktuellen Zustands der Streckenoberfläche. Er sollte keinesfalls als Kritik an der Strecke verstanden werden, da es sich um eine Anlage von Weltklasse handelt.)
Der Vermesser vermaß die gesamte Strecke und markierte Ziellinien für verschiedene Distanzen, wobei die Startlinie immer dieselbe war. Bei den Stundenrekordversuchen wurde der Windgeschwindigkeitsanzeiger 2 Meter über der Strecke, etwa 79 km von der Startlinie entfernt, angebracht. Bei Distanzrekordversuchen wurde der Windgeschwindigkeitsanzeiger 2 Meter über der Strecke an der Ziellinie der jeweiligen Distanz angebracht. Die Windgeschwindigkeit wurde ermittelt, indem die Gesamtwindmenge während der Dauer des Rekordversuchs durch die Anzahl der während des Rekordversuchs verstrichenen Sekunden dividiert wurde.
Die Beobachter überprüften, dass jedes HPV keine gefährlichen Vorsprünge aufwies, dass die Bremsen funktionierten und dass jeder Pilot einen SNELL- oder ANSI-zugelassenen Helm trug, der nicht modifiziert wurde (Markenname). Die Beobachter stellten außerdem sicher, dass es in den HPVs außer dem batteriebetriebenen Standard-Fahrradcomputer, der zur Berechnung von Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Distanz usw. verwendet wurde, keine nicht von Menschen betriebenen Geräte gab.
Versicherung und Verzichtserklärungen: Den Beamten wurde von den Fahrern mündlich versichert, dass jeder über eine ausreichende Kranken- und Haftpflichtversicherung verfügt. Die Veranstaltungshaftpflichtversicherung bestand über (Name). Alle notwendigen Verzichtserklärungen wurden unterzeichnet. Die Zeitmessbänder für die Schnelligkeitsdistanzen (Meile, Kilometer, 500 Meter, 200 Meter und Ziel) wurden am (Datum) von
________ festgelegt. Alle Distanzbänder wurden getestet und auf Funktionsfähigkeit überprüft.
Alle Fahrer wurden über die neue Anforderung eines Ersatzlaufs für Speed-Trial-Rekorde informiert, wobei der Ersatzlauf innerhalb von 5 % des neuen Rekords liegen muss.
Unterzeichnet:
__________________________
Datum:
_______________
Datensatzbericht – Spezifische Informationen
Diese Seite wird als Beispieldokument angeboten und sollte bei Bedarf für den jeweiligen Aufnahmeversuch und Ort geändert werden.
AUFZEICHNUNGSVERSUCH:
Land, 10.000-Meter-Stehstart der Männer (Einzelreiter)
Aufzeichnungslauf (X) Validierungslauf ( )
BISHERIGEN REKORD:
________________________ (Rekordzeit und Fahrer)
DATUM DES VERSUCHS:
_/___/_
STUNDE DES VERSUCHS:
__ vormittags/nachmittags
STANDORT:
__________________________________
HPV:
_________________ (Name/Beschreibung)
FAHRER:
__________________________________
DESIGNER:
__________________________________
OFFIZIELLE BEOBACHTER:
__________________________________
ZEITMESSGERÄT:
IHPVA ALGE-Timer und Windgeschwindigkeitsausrüstung oder
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OFFIZIELLE ZEIT FÜR DIE ENTFERNUNG: dd:hh:mm:ss.sss KPH: xx.xxx MPH: xx.xxx
OFFIZIELLE WINDMESSUNG: xxx.xxx Meter Wind während des Laufs yyy.yyy Meter pro Sekunde Windgeschwindigkeit
BERICHT: Der Versuch begann gegen xx.xx Uhr. Beobachtername bediente den Zeitmesser an der Startlinie, während Beobachtername beim Windmesser an der Ziellinie auf der hinteren Geraden blieb. Sie waren per Funk miteinander verbunden.
Nachdem der Fahrername die Startlinie überquert hatte, startete der Beobachtername auf das Signal des Beobachternamens hin den Anemometer. Anschließend trennte der Beobachter den Zeitnehmer vom Band der Startlinie und brachte ihn (in einem vom Beobachter gefahrenen Fahrzeug) zur Ziellinie, wobei er auf der Strecke in der gleichen Richtung wie der HPV weiterfuhr, etwa zweihundert Meter dahinter. Der Name des Beobachters steckte dann den Timer an das Zielband bei der 10.000-Meter-Marke. Das Anemometer befand sich zwei Meter über der Kursoberfläche.
_______________________________________________ (Von allen Beobachtern unterzeichnet)
Kontakt:
IHPVA Records Committee oder
IHPVA Board of Directors
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Rev. April 2017 (CCB)